Über uns

Über uns

Wir sind die FSB – Freie Sekundarschule Bernburg

Die Freie Sekundarschule Bernburg wurde 2015 gegründet und ist seit dem 01.08.2019 eine staatlich anerkannte Ersatzschule. Mit der Annahme unseres Konzeptes im gebundenen Ganztag treffen Schüler, Erziehungsberechtigte und Lehrpersonal eine bewusste Entscheidung , die von der gesamten Schulgemeinschaft gelebt werden muss. Es ist ein bedeutender Faktor zur fundierten fachlichen Ausbildung mit werteorientierter Erziehung als Vorbereitung auf ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben. Sozialkompetenzen wie Einfühlungsvermögen, Konfliktfähigkeit, Toleranz, Anpassungsfähigkeit, Sensibilität, Empathie und Offenheit sowie ein demokratisches Miteinander und die Vermittlung von Solidarverhalten stehen im Mittelpunkt. Die Übertragung von Verantwortung und Mitarbeit an die Schülerinnen und Schüler hat eine wichtige Funktion in unserer Schule.

Außenansicht der Schule
Leitsätze

Unsere Leitsätze

Wir sind Schule!

Wir lernen und arbeiten in familiärer Atmosphäre. Unsere Schule ist ein Ort, der altersgerecht ausgestattet zum Lernen anregt.

 

Lernen für das Leben.

Wir vermitteln ein fundiertes Wissen und entwickeln Kompetenzen nachhaltig.
Wir schaffen Grundlagen für ein lebenslanges Lernen.
Wir fördern das eigenverantwortliche und kreative Lernen.
Wir nutzen vielfältige offene Methoden.

 

Jeder ist einzigartig.

Wir stärken Eigeninitiative, Selbstständigkeit und das Verantwortungsgefühl unserer Schülerinnen und Schüler.
Wir erziehen zu selbstbewussten Persönlichkeiten mit hohem Selbstwertgefühl.
Wir leben und vermitteln die Werte und Normen unserer Gesellschaft.

 

Fördern und Fordern.

Wir organisieren die Bildungs- und Erziehungsprozesse im Sinne der Interessen und Bedürfnissen des heranwachsenden Kindes.
Wir entdecken und fördern die Talente und Begabungen frühzeitig.

 

Vom Ich zum Wir.

Wir entwickeln unsere Teamfähigkeit durch konstruktives kooperatives Arbeiten, gegenseitige Wertschätzung und Respekt, Vertrauen und Toleranz prägen unseren täglichen Umgang – Konflikte werden offen diskutiert und gemeinsam gelöst.

 

Körper und Geist in Balance.

Wir legen Wert auf eine gesunde Lebensweise.
Wir schaffen über den gesamten Schulalltag einen Wechsel von Phasen der An- und Entspannung.
Wir bieten Orte des Rückzugs und der Erholung.

 

Unser Schulabschluss – das Ticket ins Berufsleben.

Wir erschließen und fördern die Stärken und Potenziale unserer Schülerinnen und Schüler.
Wir orientieren unseren Unterricht an der Praxis und an lebensweltbezogenen Themen.
Wir entwickeln berufsvorbereitende Schüsselqualifikationen durch praktisches Lernen, durch die Zusammenarbeit mit Eltern und regionalen Partnern erfahren unsere Schülerinnen und Schüler vielseitige außerunterrichtliche Einblicke in die Berufswelt.

 

Gemeinsam stark – „Co-operation

Ob Kultur oder Wirtschaft – wir arbeiten mit der Region zusammen und holen spannende Partner ins Boot: Unternehmen, Vereine und mehr.

 

Eltern als Partner – selbstverständliches Fundament.

Wir integrieren die Eltern und Familien als aktive Partner in unser Schulleben.
Eltern übernehmen Verantwortung für die Realisierung gemeinsamer Ziele und Wünsche.

 

Teamwork auch im Kollegium.

Weiterbildung und fachliche Qualifizierung sind für unser Kollegium wesentlicher Bestandteil. Wir fungieren als Team und profitieren vom Austausch miteinander.

 

Schulalltag

Unterrichtsorganisation

In unserer Schule herrscht das Klassenraumprinzip. Für die Naturwissenschaften stehen gut ausgestattete Fachkabinette zur Verfügung. Großer Wert wird auf die experimentelle Arbeit in den Naturwissenschaften und praxisnahe Stoffvermittlung in den Fächern Kunst, Hauswirtschaft, Technik und Informatik gelegt. Dazu werden in jeder Klassenstufe zusätzliche Unterrichtsstunden eingestellt.

Ab der 7. Klasse wird eine zweite Fremdsprache angeboten. Wer diese abwählt, muss verpflichtend ein wahlobligatorisches Fach belegen. Dieses variiert in den einzelnen Jahrgangsstufen.

In der 5. und 6. Klasse gibt es eine Unterrichtsstunde „Methodentraining“. Hier erhalten alle Schülerinnen und Schüler Kompetenzen im selbständigen und eigenverantwortlichen Arbeiten/ Lernen, es werden Handlungsrichtlinien zum effizienten Lernen, zu Ordnung, Sauberkeit und Vollständigkeit bei der Erledigung häuslicher Lernaufgaben vermittelt.

Ab der 5. Klasse bestimmen und gestalten die Schülerinnen und Schüler ihre Klassenregeln und stärken dadurch die Kommunikation in der Gemeinschaft und Motivation bei der Aneignung von Lerninhalten.

Zusätzliche Fachstunden über die Unterrichtsorganisation des Bildungsministeriums hinaus ergänzen den wöchentlichen Stundenplan.

Die regelmäßige Teilnahme an wiederkehrenden Wettbewerben in den verschiedensten Fächern wie „The Big Challenge“, Spracholympiaden oder Vorlesewettbewerbe sind fester Bestandteil unseres Schulalltages. Natürlich dürfen die sportlichen Veranstaltungen nicht fehlen.

Raum mit Stühlen, Whiteboard und Laptops

Digitale Ausstattung

Um den aktuellen digitalen Anforderungen unserer Gesellschaft zu entsprechen, ist unsere Schule mit digitalen Tafeln und Schülersätzen Laptops ausgestattet, welche individuellen Einsatz im Unterricht finden. Ziel ist digitale Kompetenzen im Sinne einer Bedien- und Nutzerkompetenz von PCs, Tablets, Smartphones und Co zu entwickeln. Zum anderen braucht es Kompetenzen, die die technologischen Entwicklungen widerspiegeln – also wie wir gesamtgesellschaftlich miteinander kommunizieren, arbeiten und eben auch lernen.

Raum mit Stühlen, Whiteboard und Laptops

Pausen & Exkursionen

Der Lebensraum Schule ist bunt und vielfältig und bringt täglich Herausforderungen mit sich. Dazu gehören Anforderungen in puncto Konzentration, Leistungsdruck, Hektik, Lautstärke und psychosoziale Faktoren wie die Dynamik im Klassenzimmer. Eine ansprechende Pausengestaltung ist deshalb extrem wichtig und dient zu relaxen und Kräfte aufzutanken durch Bewegung oder Ruhe, zur Erhöhung der Konzentration, zum bewussten Essen und Trinken, sich auszutauschen oder klassenübergreifende Kontakte zu knüpfen. Für das leibliche Wohl sorgt eine interne und externe Pausenversorgung in zwei Mittagspausen in ruhiger Atmosphäre in unserer Aula.

Nach dem Unterricht steht den Schülerinnen und Schülern die Schule weiterhin offen.

Exkursionen, Klassenfahrten und Projektarbeit zu den unterschiedlichsten Themen als eine Form des fachübergreifenden Lernens sind fester Bestandteil unseres Konzeptes, ergänzen den Unterricht und ermöglichen praxisnahe Erfahrungen. Damit werden soziale Kompetenzen ausgebaut und eigenverantwortliches Lernen gefördert und gestärkt. Schule soll ein Ort des gemeinsamen Lernens sein, an dem sich alle wohlfühlen und entfalten können.

Freizeitgestaltung

Zur Entspannung nach dem Unterricht und Gestaltung des Nachmittags bietet sich allen Schülerinnen und Schülern eine facettenreiche Auswahl von Arbeitsgemeinschaften. Hier soll die Kreativität gefördert werden, können sich Interessen entwickeln oder verwirklicht werden, Neues ausprobiert, Fähigkeiten und Fertigkeiten erworben werden und sich Sozialkompetenzen entwickeln. Zusammengefasst soll eine kreative, ausgleichende Freizeitgestaltung stattfinden um die persönliche Balance wiederzufinden und eine weitere Vorbereitung auf das Leben erfolgen.

Daneben steht die gemeinsame Erledigung der Hausaufgaben oder Raum für Spiel und Spaß in den Freizeiträumen.

Auch in den Ferien betreuen wir unsere Schülerinnen und Schüler mit einem abwechslungsreichen Ferienprogramm.

Berufsorientierung

Der Realschulabschluss ist die Eintrittskarte in die Berufskarriere. Zur optimalen Vorbereitung aller Schülerinnen und Schüler auf die Berufswahl bzw. weiteren Bildungsweg finden in allen Klassenstufen eine Berufsorientierung mit ausgewählten Kooperationspartnern aus der Region statt. Mit der Teilnahme am BRAFO-Projekt (Berufswahl Richtig Angehen Frühzeitig Orientieren) erkunden die Schülerinnen und Schüler bereits ab Klasse 7 in Praxistagen verschiedene Tätigkeitsfelder als ersten Wegweiser für die spätere Berufswahl.

Mit Praktika in Klasse 8 und 9 und der Teilnahme am Boys- und Girlsday erhalten Schülerinnen und Schüler einen Einblick in das reale Wirtschaftsleben und damit erreichen sie Lebensnähe. Sie erhalten damit Vorstellungen von für später in Frage kommende Berufsfelder, an der Realität geprüft. Intensivtage am Ende des 2. Schulhalbjahres der 9. Klasse sind die erste Bewährungsprobe. Hier geben Experten aus der Wirtschaft wichtige Tipps rund um das Bewerbungsverfahren wie Bewerbungsschreiben, Bewerbungsgespräche, Assessmentcenter oder Einstellungstests.

Die Bundesagentur für Arbeit begleitet unsere Schülerinnen und Schüler ab Klasse 9 als Berater und Trainer zum Finden von geeigneten Ausbildungsberufen.